In diesem Video erklären wir, wie ein Arbeitgeber am besten mit Krankheit und Fehlzeiten umgehen kann. Zunächst ist es wichtig, dass Sie eine gute Grundlage haben. Dies bedeutet, dass Sie einen guten Gesundheits- und Sicherheitsdienst, eine gute Versicherung und gute Vereinbarungen mit Ihren Mitarbeitern haben. Besonders wichtig ist die Kommunikation mit Ihren Mitarbeitern. Sie müssen genau wissen, was zu tun ist, wenn sie krank sind, z. B. anrufen, wenn Sie vor 9 Uhr morgens krank sind.
Je nach abgeschlossener Versicherung werden Sie bei längerer Krankheit eines Mitarbeiters zurückerstattet. Dieser Ausgleich ist nur begrenzt sinnvoll, da ein Arbeitnehmer letztlich mehr verdienen muss, als er kostet. Von dem Moment an, in dem jemand erkrankt, ist es notwendig, alles ordnungsgemäß zu dokumentieren, damit Sie es Ihrem arbeitsmedizinischen Dienst übergeben können. Eine gute Kommunikation mit dem Arbeitsschutzdienst ist wichtig, um die Wiedereingliederung Ihres Mitarbeiters in das Unternehmen richtig zu gestalten. Oftmals kann ein Arbeitnehmer nicht sofort in die Vollzeitbeschäftigung zurückkehren, sondern muss seine Arbeit schrittweise wieder aufnehmen.
Die Erkältung passiert jedem Mitarbeiter von Zeit zu Zeit, aber außerhalb davon wird ein Mitarbeiter nicht einfach krank. Langfristige oder wiederkehrende Erkrankungen bei Mitarbeitern haben oft ihren Ursprung im privaten Bereich. Eine zerbrochene Beziehung, eine schwere Erkrankung in der Familie oder ein Todesfall, aber auch finanzielle Probleme können krank machen. Darüber hinaus können solche Lebensereignisse einen Mitarbeiter so erschöpfen, dass er sich krankmeldet, auch wenn keine wirkliche Krankheit vorliegt.